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Grün-Weiß Amisia Rheine plant Vorbereitungsturnier vom 29. – 31.07.
Allen Unwägbarkeiten zum Trotz haben die Verantwortlichen von Grün-Weiß Amisia Rheine in ihrer letzten Vorstandssitzung entschieden, die Planungen für das normalerweise jährliche jährliche Sommer-Vorbereitungsturnier. Nachdem das Turnier im letzten Jahr wegen der damaligen Corona-Verordnungen nicht durchgeführt werden kann, ist man beim Fusionsverein optimistisch, dass die Durchführung in diesem Jahr wieder klappen kann. "Natürlich wissen wir alle noch nicht, wie sich die Situation im Juli und ob ein Turnier in dieser Form tatsächlich tatsächlich werden darf", so Steve Ridder, sportlicher Leiter bei GWA, der bei den sportlichen Planungen des zweiten Vorsitzenden, Ralf Schneider, unterstützt wird. Es sei aber einfacher, ein Turnier tatsächlich absagen, als es kurzfristig zu organisieren.
Vom 29. – 31.07. acht Mannschaften um den Turniersieg spielen. Ob dies traditionell im Stadion "Zur Emsaue" oder aber wegen der idealeren, gastronomischen Voraussetzungen im Auto-Deters-Stadion wird, ist noch nicht entschieden.
Am Donnerstag- und Freitagabend soll in zwei Vorrundengruppen mit vier Mannschaften gespielt werden. Die Spielzeit wird voraussichtlich 30 Minuten pro Spiel, also dass jede Mannschaft an dem Abend auf einem 90-minütigen Einsatz kommt.
Am Samstag wird dann – vom Spiel um Platz 7 bis hin zum Finale - alle Spiele über 90 Minuten statt.
"Wir wollen das Turnier mit acht hochkarätigen und namhaften Mannschaften aus Rheine und direkter Umgebung besetzen", so Schneider, der gemeinsam mit Ridder bereits über die ersten zu sagenn durfte. "Cello" Langenstroer, Trainer des Westfalenligisten SV Mesum, Hut in einem Telefonat, wie der Bezirksligist SC Hörstel. Auch Liga-Konkurrent Ski-Club Rheine gehört - wie schon in der Vergangenheit - zum Starterfeld.
Ridder, der als Spieler von Amisia Rheine bereits aktiv an dem Turnier, hofft sehr darauf, dass dieses Turnier kann. "Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, dieses Turnier zu spielen. Es war in all den Jahren auch immer sehr gut von den Zuschauern angenommen, so dass allein schon die Stimmung rund um den Platz begeisternd war."
Die Voraussetzungen sind – sofern die Verordnungen es ermöglichen – ideal, denn nach rund acht Monaten ohne Fußball, lechzen die Fußballfreunde förmlich, wieder auf die Sportanlagen zu kommen. Ein mehrköpfiges Organisationsteam wird auch in diesem Jahr dafür, dass die Rahmenbedingungen stimmen und es den Zuschauern an nichts fehlen wird.
Junioren-Fußball-Camp von Grün-Weiß Amisia Rheine ein voller Erfolg
Gerade noch rechtzeitig vor der Corona-Notbremse richtete Grün-Weiß Amisia Rheine in Kooperation mit der „Fußballfabrik“, dessen Gründer der Schalker Euro-Fighter Ingo Anderbrügge ist, vom 09. – 11.04. ein 3-tägiges Fußball-Camp im Auto-Deters-Stadion aus.
In enger Abstimmung mit der Stadt Rheine bezüglich des Hygienekonzepts durften 40 Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren - aufgeteilt in verschiedenen Trainingsgruppen, welche sich über die gesamte Sportanlage verteilten - an diesem Trainingslager teilnehmen.
Neben den Fußball-spezifischen Trainingsinhalten wie Passspiel, Dribbling oder Torabschluss wurden die jungen Kicker aber auch in Themen wie Ernährung, Hygiene, Mobbing und Stressregulierung eingewiesen. Mit dieser abwechslungsreichen Vielfalt begeisterten die Trainer der „Fußballfabrik“ die jungen Teilnehmer und sorgten mit ihrem professionellen Coaching für den nötigen Lerneffekt.
Natürlich stand für die Müllers und Hummels von morgen aber der Spaß im Vordergrund. Es wurden über die Tage verteilt verschiedene Wettbewerbe durchgeführt, wie z. B. eine Speed-Messung beim Torschuss. Natürlich durfte aber auch der klassische Elfmeterkönig nicht fehlen. Hohen Wert legten die Veranstalter allerdings auch auf das soziale Verhalten der Kinder während der Trainingseinheiten, so dass auch die Kinder prämiert wurden, die ein ausgeprägtes Teamverhalten an den Tag legten.
Viele Helferinnen und Helfer von Grün-Weiß Amisia Rheine sorgten an den drei Tagen für einen reibungslosen Ablauf des Fußball-Camps. Für das leibliche Wohl sorgte „Vereinskoch“ Alfred Rinke, der die Kinder in der Mittagspause mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung die notwendige Energie für den Nachmittag lieferte.
Am Ende des Camps bekamen alle teilnehmenden Kinder verschiedene Geschenke mit nach Hause. Als Highlight gab es für jeden einen eigenen Fußball der „Fußballfabrik“, mit dem das Gelernte nun erst einmal zu Hause weiter gefestigt werden kann. Sobald auch wieder größere Trainingsgruppen in den Vereinen möglich sein werden, hoffen die Vereinsverantwortlichen darauf, auch einige Gesichter in den Jugend-Teams von GWA wiederzusehen.
Interessierte Mädchen und Jungen können sich im Verein an Markus Klapper ( Mini bis D-Jugend) und an Rasmus Hortmann ( C- bis A-Jugend). Weitere Informationen und die Kontaktdaten sind auf der Homepage www.gwa-rheine.de zu finden.
Mit viel Applaus und durchweg positivem Feedback verabschiedeten sich am Ende des Trainingslagers sowohl die Kindern als auch die Eltern. Diese bedankten sich auch vielmals für die Unterstützung der Sponsoren, die durch ihr Engagement dafür sorgten, dass die Teilnahme zu absoluten Sonderkonditionen pro Kind durchgeführt werden konnten.
Eine Neuauflage, die dann hoffentlich wieder unter einfacheren Rahmenbedingungen stattfinden kann, wird von beiden Seiten angestrebt. Erste Gespräche zwischen dem Jugend-Koordinator von Grün-Weiß Amisia, Thomas Bertels, und den Vertretern der „Fußballfabrik“ wurden bereits geführt.
Doch zunächst freuen sich die Verantwortlichen von GWA Rheine nun auf die eintägige „Fußballschule für Kids“ von und mit Bodo Gadomski, die in den Sommerferien stattfinden wird.