GWA verabschiedet Maxi Weis und Steve Ridder

Es ist zwischenzeitlich ein bekanntes Bild auf den Sportanlagen in Nord und Süd, in Ost und West: vor dem letzten Heimspiel werden verdiente Spieler, die den Verein verlassen, gebührend verabschiedet. So geschehen auch in diesem Jahr bei Grün-Weiß Amisia Rheine - wobei es dann doch ein wenig anders war, als in vergangenen Jahren. Denn die zwei Spieler, die durch unseren 2. Vorsitzenden, Ralf Schneider, am Sonntag mit warmen Worten verabschiedet wurden, wechseln nicht zu einem anderen Verein, sondern beenden ihre aktive Laufbahn.

Für Maxi Weis eigentlich viel zu früh. Der Mittelfeldspieler wechselte erst vor zwei Jahren zu GWA Rheine und zeigte auf Anhieb, welche Verstärkung er für unsere I. Mannschaft sein kann. Nicht nur sportlich, auch außerhalb des Platzes war Maxi sofort ein wichtiger Bestandteil des Teams. Doch leider wurde er in den zwei Jahren immer wieder durch schwere Verletzungen zurückgeworfen, die ihn nun dazu zwingen, seine aktive Laufbahn bereits im Alter von 23 Jahren zu beenden.  

Wir wünschen Dir, Maxi, für Deine Zukunft alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit. Die Türen bei GWA stehen Dir jederzeit offen. Lass Dich bitte regelmäßig bei uns sehen, denn wir hoffen sehr, Dich irgendwann in der Zukunft vielleicht in einer anderen Funktion bei uns im Verein begrüßen zu dürfen.

 

 

 

Anders als Maxi hängt Steve Ridder seine Fußballschuhe im hohen Fußballeralter von 40 Jahren an den Nagel, bleibt uns aber in seiner Funktion als Sportlicher Leiter im Hauptvorstand des Vereins weiter erhalten. Im Sommer 2018 wechselte der ehemalige Profi (u. a. VfB Lübeck) zu unserem Vorgängerverein Amisia Rheine. Mit einer 6-monatigen Unterbrechung, wo er für den SC Hörstel kickte, kehrte er zur ersten Saison des Fusionsverein GWA Rheine zurück und übernahm parallel den Vorstandsposten als Sportlicher Leiter. Als geplanter "Stand-By"-Spieler griffen die Trainer Thorsten Schmidt, Thorsten Weis und zuletzt Tim Plottek in engen Spielen immer wieder auf die Erfahrung des Mittelfeldstrategen zurück. Nun aber soll dauerhaft Platz gemacht werden für die nächste Generation. Wir sind uns sicher, die "Alten Herren" bei uns freuen sich bereits über den namhaften Neuzugang.